Nachdem ich im letzten Teil davon berichtet habe, wie ich mir zwei kleine Helferlein mit dem 3D-Drucker erstellt habe, möchte ich hier nun ein wenig den Fortschritt im Schattenbahnhof zeigen.
Dazu habe ich de Rahmen lose mit 8 mm Pappelsperrholz belegt und dort drauf den Gleisplan ausgelegt, die Gleise aber noch nicht final befestigt. Mir ging es darum zu schauen, ob die Planung in der Realität Bestand hat. Bei dieser Gelegenheit konnte ich auch gleich anzeichnen, wo ich die Trassenbretter später beschneiden musste.
Mit verschieden langen Personenwagen (ich habe bis auf 4 Wagen nur Modelle im Längenmaßstab 1:87) habe ich die Kurvengängigkeit geprüft. Überraschungen waren nicht wirklich zu erwarten, da ich mich an den Roco-Line Gleismittenabstand von 61,6 mm gehalten habe. Der kleinste Radius ist übrigens 419,6 mm, was dem Roco R3 entspricht.
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Der Einfachheit halber habe ich die Bögen aus fertigen Bogenstücken zusammengesetzt. Der größte äußere Radius (das wäre R7) ist allerdings aus Flexgleis entstanden, so wie fast alles andere auch.
Nachdem der Gleisplan soweit stand, habe ich die Gleise entfernt, die Trassenbretter wo gewünscht ausgeschnitten und danach mit 2,2 mm starker Trittschalldämmung beklebt. Ursprünglich wollte ich die Gleise des Schattenbahnhofs möglichst vom Rahmen entkoppeln und alles auf die Trittschalldämmung kleben. Da die Züge später jedoch sehr langsam da unten fahren werden und der Krach sich somit in Grenzen halten solle, habe ich die Gleise dann doch genagelt. Das sparte viel Zeit und ließ mir zeitnah die Möglichkeit, Meine Weichenantriebe einzubauen.