Winterprojekte

Da die kalte Jahreszeit im Anmarsch ist und Heli fliegen oft schon deshalb nicht mehr möglich ist, weil man erst die Arbeit verlässt, wenn es draußen schon wieder dunkel wird, habe ich mir für den Winter einige neue Projekte zurecht gelegt.

Zuerst werden aber erstmal die LiPos meiner Helis in den Winterschlaf geschickt. D.h. sie werden mit dem Store-Programm meines Hyperion Laders auf etwa 60% entladen und so fit für eine längere Lagerung gemacht. Das kostet ziemlich Zeit, wenn man bedenkt, dass ich 6x 5S 5000 mAh, 5x 3S 2200 mAh und 2x 2S 2200 mAh durch diese Prozedur laufen lassen muss.

Tamiya Scania R620

Tamiya Scania R620

Danach folgen als erstes neues Projekt ein LKW im Maßstab 1:14. Er soll auf Basis des Tamiya Scania R620 6×4 und dem Carson Kippsattelauflieger entstehen. Zu Beginn wird der Lastzug ziemlich dem entsprechen, was da aus den Kartons kommt, wobei ich Teile durchaus selber fertigen möchte, sei es aus Stabilitätgründen, sei es damit sie besser aussehen.

Ein Ausbau mit Achsen von AFV, Osswald oder ScaleART käme in Frage. Auch Scalteile aus dem umfangreichen Programm der Hersteller sind denkbar. Obwohl ich einen Carson 15T Truck Regler mein Eigen nenne, wird dieser aber nicht eingebaut werden. Stattdessen schwebt mir ein Servonaut M20+ vor, der neben excellenten Regeleigenschaften auch ein Lichtmodul mitbringt. Regler + LED-Set kommen dann auf etwa 213,- Euro, was günstiger ist, als die Tamiya MFC-01 Einheit und v.a. eine bessere Qualität verspricht. Ob ich Sound nachrüsten werde, steht indes in den Sternen.

Hitachi Zaxis 870 von Vario Earthmovers

Hitachi Zaxis 870 von Vario Earthmovers

Die Krönung folgt dann jedoch im Dezember. Ich werde einen hydraulisch betriebenen Zaxis 870 LCH im Maßstab 1:14 bauen. Grundlage ist der Bausatz der Marke Vario Earthmovers.

Der Bagger wird am Ende etwa 30 kg wiegen und imposante Maße aufweisen. Gesteuert über eine Graupner MC-19 oder MC-22 wird er dann alle Funktionen ferngesteuert ausführen können. Für die nötige Kraft sorgt eine Hydraulik mit etwa 25 – 30 bar Druck.

Geplant sind zudem Scale Anbauteile und ein Load-Sensing-System, um die Kraft der Hydraulik automatisch den Betriebsbedingungen anzupassen. So spart man Strom und schont die Komponenten.

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