Tamiya Scania R620 3-Achs Zugmaschine

Nachdem ich den Bau des Kippaufliegers ruhen lasse, kann ich mich um meine Zugmaschine kümmern, eine Scania R620 von Tamiya. Vorerst werde ich ihn so aufbauen, wie er aus dem Karton kommt. Als Regler kommt ein Servonaut M20+ zum Einsatz. Als Motor habe ich mir einen Carson Truck Motor ausgesucht.

Öffnen der Schachtel macht wirklich Spaß. Vor einiger zeit habe ich einen Toyota Tundra Highlift gebaut und war von der Qualität und der Menge der Bauteile überrascht. Der Scania R620 hat an einigen Punkten nochmals spürbar zugelegt. Man erkennt sofort seine Verwandschaft zu den Highlift Modellen. Viele Teile sind identisch und der Aufbau geht dementsprechend leicht von der Hand.

Positiv aufgefallen ist mir das 3-Gang-Getriebe, da es im Vergleich zum Tundra wertiger und dazu auch noch deutlich leiser geworden ist.

Die Befestigung der Servos ist weiterhin eine Notlösung, wie ich finde. Hier werde ich mir wohl was anderes einfallen lassen müssen, denn es kann nicht sein, dass das Lenkservo sich in der Halterung leicht verwindet, wenn man stark einschlägt. Gleiches gilt für den Schaltservo.

Positiv ist die Führung der Schaltstange zu nennen. das war beim Highlift eine schlabberige Katastrophe.

Hier nun erstmal ein paar Fotos, die ich während des bisherigen Baus gemacht habe. 🙂

Carson/Veroma 3-Achs Hinterkipp-Sattelauflieger

Letzte Woche habe ich mit dem Bau meines Carson/Veroma 3-Achs Hinterkipp-Sattelaufliegers begonnen. Der Karton ist ziemlich schwer und beim ersten Sichten der Teile fallen einem e auch eine Menge schwere Brocken in die Hände. Der Aufbau gestaltet sich dann einigermaßen unkompliziert, wobei ich zuerst alles zusammenbaue, bevor das Modell wieder zerlegt und lackiert wird.

Bei einem Bausatz dieser Preisklasse (Listenpreis 499,- Euro) könnte man erwarten, dass wenigstens ein wenig Werkzeug und z.B. Kleber beiliegen, wie man es von den Tamiya-Bausätzen gewohnt ist. Zum Aufbvau benötigt man nämlich Inbusschlüssel, Maulschlüssel, Steckkschlüssel, Kunsstoffkleber und PVC-Kleber (z.B. UHU hart).

IMG_0864Begonnen habe ich mit den Seitenwangen des Rahmens und an diesen die Sattelstützen montiert. Danach konnte der Rahmen schon zusammengefügt werden. Im nächsten Schritt folgten die Achsausfnahmen, die aus zwei Teilen geklebt werden. Hier wäre es wünschenswert gewesen, wenn die Kuststoffteile Nasen zur Positionierung gehabt hätten, damit ein sauberes Kleben möglich ist. Ich habe mich beholfen und eine Achse als Positionierhilfe genutzt. Während des Klebevorgangs wurden die Teile mit zwei Klammern zusammengepresst. Die Luftfederatrappen und Aufhängungsteile sind schnell montiert und die Achsen können am Rahmen angeschraubt werden.

IMG_0858Die Reifen sind schon aufgezogen, so dass man nur noch die mitgelieferten Kugellager in die Felgen pressen muss. Die Räder werden dann mittels Stoppmuttern auf den Achsen befestigt.

Die Kotflügel machen auf den ersten Blick keinen allzu vertrauenserweckenden Eindruck. Sie sind auch wieder ein zu klebendes Kunststoffteil und werden ziemlich simpel am Rahmen befestigt. Man wird sehen, ob sich diese Konstruktion dennoch bewähren wird.

IMG_0809Als nächsten Bauschritt habe ich mir die Mulde vorgenommen. Die Teile liegen schon fertig im Karton und müssen mit PVC-Kleber verbunden werden. Zuerst habe ich den Boden mit einem Seitenteil verbunden und darauf geachtet, dass alles rechtwinklig ist. Mittels Schraubzwingen wurden die Teile fixiert. Messingstücke und Winkel halfen mir bei der Arbeit. Im Nachhinein hätte man wohl auch die ganze Mulde in einem Stück kleben können, wie man gleich sehen wird.

IMG_0822Nach einigen Stunden habe ich dann die anderen beiden Wände montiert. Die Wand an der Front hätte für meinen Geschmack schräge Kanten haben können, da sie ja schräg eingebaut wird und dann eine bessere Klebefläche geboten hätte. Damit alles weiterhin rechtwinklig bleibt, habe ich Teile der Heckklappe senkrecht aufgestellt und alles wiederum mit Schraubzwingen gespannt und Messingteilen beschwert.

IMG_0863Am Auflieger wurden in der Zwischenzeit noch die Heckleuchtenhalter und die Stoßstange montiert. Der Bau ruht jetzt eine zeitlang, bis sich ein guter Tag zum Lackieren findet. Weiterhin muss ich mir noch Gedanken machen, in welcher Farbe die Kippmulde lackiert werden soll. Der Rahmen bekommt RAL 3000 (rot) als Lack.

Winterprojekte

Da die kalte Jahreszeit im Anmarsch ist und Heli fliegen oft schon deshalb nicht mehr möglich ist, weil man erst die Arbeit verlässt, wenn es draußen schon wieder dunkel wird, habe ich mir für den Winter einige neue Projekte zurecht gelegt.

Zuerst werden aber erstmal die LiPos meiner Helis in den Winterschlaf geschickt. D.h. sie werden mit dem Store-Programm meines Hyperion Laders auf etwa 60% entladen und so fit für eine längere Lagerung gemacht. Das kostet ziemlich Zeit, wenn man bedenkt, dass ich 6x 5S 5000 mAh, 5x 3S 2200 mAh und 2x 2S 2200 mAh durch diese Prozedur laufen lassen muss.

Tamiya Scania R620

Tamiya Scania R620

Danach folgen als erstes neues Projekt ein LKW im Maßstab 1:14. Er soll auf Basis des Tamiya Scania R620 6×4 und dem Carson Kippsattelauflieger entstehen. Zu Beginn wird der Lastzug ziemlich dem entsprechen, was da aus den Kartons kommt, wobei ich Teile durchaus selber fertigen möchte, sei es aus Stabilitätgründen, sei es damit sie besser aussehen.

Ein Ausbau mit Achsen von AFV, Osswald oder ScaleART käme in Frage. Auch Scalteile aus dem umfangreichen Programm der Hersteller sind denkbar. Obwohl ich einen Carson 15T Truck Regler mein Eigen nenne, wird dieser aber nicht eingebaut werden. Stattdessen schwebt mir ein Servonaut M20+ vor, der neben excellenten Regeleigenschaften auch ein Lichtmodul mitbringt. Regler + LED-Set kommen dann auf etwa 213,- Euro, was günstiger ist, als die Tamiya MFC-01 Einheit und v.a. eine bessere Qualität verspricht. Ob ich Sound nachrüsten werde, steht indes in den Sternen.

Hitachi Zaxis 870 von Vario Earthmovers

Hitachi Zaxis 870 von Vario Earthmovers

Die Krönung folgt dann jedoch im Dezember. Ich werde einen hydraulisch betriebenen Zaxis 870 LCH im Maßstab 1:14 bauen. Grundlage ist der Bausatz der Marke Vario Earthmovers.

Der Bagger wird am Ende etwa 30 kg wiegen und imposante Maße aufweisen. Gesteuert über eine Graupner MC-19 oder MC-22 wird er dann alle Funktionen ferngesteuert ausführen können. Für die nötige Kraft sorgt eine Hydraulik mit etwa 25 – 30 bar Druck.

Geplant sind zudem Scale Anbauteile und ein Load-Sensing-System, um die Kraft der Hydraulik automatisch den Betriebsbedingungen anzupassen. So spart man Strom und schont die Komponenten.

HC 3Xtreme

Heute habe ich bei Vario den HC 3Xtreme abgeholt. Eine Rigid-Elektronik, die dafür sorgen soll, dass der Heli ohne Paddelstange geflogen werden kann. Mit etwas Glück stellt sich das “Fliegen, wie auf Schienen”-Gefühl ein und ich kann zufrieden sein.

Die Verpackung in einer Metallbox macht eine hochwertigen Eindruck. Neben der Elektronik selber sind auch ein USB-Stick mit der Software, Kabel und Klebepads mit im Lieferumfang.

Weiterhin ist heute mein Spektrum Satelliten-Empfänger angekommen, den ich zusammen mit einem zweiten Satelliten direkt am HC 3Xtreme betreiben will, um somit den eigentlichen Empfänger einsparen zu können.

HC 3Xtreme in der Box

HC 3Xtreme in der Box

6. Bautag – Vario Benzin Trainer

Nachdem ich den auf E-Antrieb umgebauten Benzin Trainer ein paarmal habe schweben lassen und einigermaßen zufrieden war, habe ich schon das nächste kleine Projekt angefasst. Der Trainer bekommt einen Flybarless Rotorkopf und dazu den Helicommand HC 3X.

Den HC 3X habe ich ausgesucht, weil ich ihn direkt mit zwei Spektrum Satelliten als Empfänger betreiben kann. Das verringert den Kabelsalat im Modell. Der G-401 Heckkreisel wird dann ebenfalls wieder ausgebaut und durch den Kreisel im HC 3X ersetzt.

2-Blatt Rigid Rotokopf

Ich habe am Wochenende den 2-Blatt Rigid Rotorkopf No. 702/60 von Vario montiert. Dazu gehört zwingend auch der Taumlescheibenmitnehmer No. 68/20. Die Montage war wie immer leicht zu bewerkstelligen. An der Taumelscheibe montiert man drei neue Kugelköpfe. Die Gestängelängen können gleich bleiben und somit hatte ich nach kurzer Zeit den neuen Rotorkopf fertig gestellt.

Jetzt fehlt nur noch der HC 3X und ein wenig Zeit zum Einstellen des Systems.

5. Bautag – Vario Benzin Trainer

Endlich bin ich wieder zum Bauen gekommen. Allzu viel ist jedoch auch diesmal aus Zeitmangel nicht passiert. Ich habe das BEC eingebaut und der Empfänger hat sienen Platz gefunden. Weiterhin sind schon erste Ansätzte einer sauberen Verkabelung vorhanden.

Jeti MAX BEC 2

Jeti MAX BEC2 im Benzin Trainer

Jeti MAX BEC2 im Benzin Trainer

Ich habe mich für ein BEC mit doppelt ausgelegter Stromversorgung entschieden, da ich dem Risiko eines Absturzes durch eine mangelnde Stromversorgung entgegenwirken möchte. Als BEC kam das MAX BEC 2 von Jeti in Frage. Es ist nicht gerade klein und sorgte beim Einbau für einiges Kopfzerbrechen. Als Empfängerakkus verwende ich die neuen APL Lipos von SLS: 2S 2200mAh 4C/20C.

Das MAX BEC 2 wollte ich in der Aussparung für den Tank einbauen, habe es dann jedoch mit den beiliegenden Abstandshaltern vor dieser Aussparung montiert.

Die Akkus werden mit den bewährten 4mm Goldsteckern verbunden, die ich auch schon bei den Flugakkus verwendet habe. Zum Empfänger hin ist die Stromversorgung ebenfalls doppelt möglich.

Empfänger Spektrum AR9000

IMAG0321Der Empfänger ist ein ziemlicher Brocken. Ich habe für ihn jedoch auch einen passenden Einbauort gefunden. Der Satellit ist unterhalb an der Bodeplatte montiert und zwar direkt hinter der vorderen Haubenbefestigung.

4. Bautag – Vario Benzin Trainer

Am 4. Bautag habe ich nicht viel machen können. Der Regler hat seinen Platz gefunden und das Heck wurde montiert.

Regler einbauen

Befestigung des Reglers

Befestigung des Reglers

Der Robbe Roxxy BL-Control 9100-12 Opto ist schon mächtig groß. Man glaubt es nicht, aber man hat Platzprobleme, obwohl der Heli nicht gerade klein ist. Einerseits wollte ich den Weg zum Motor möglichst kurz halten, andererseits soll der Regler auch sauber verbaut werden. Es kam dadurch nur ein Einbau hochkant in Frage und zwar auf der rechten Seite, damit auch die Status LED noch sichtbar ist.

Zur Befestigung habe ich Doppelklebeband von Carson aus dem RC-Car Sport genommen, da ich das noch daheim hatte. Sollte es trotz seiner hohen Klebekraft versagen, werde ich Power Strips von Tesa einsetzen. 🙂

Somit zeigen nun die Motoranschlusskabel direkt zum Motor und die Kabel für die Akkus nach vorne.

Heck montieren

Montiertes Heckrotorgetriebe

Montiertes Heckrotorgetriebe

Das Heck habe ich nun auch montiert. Die Hülse am Ende des Heckrohrs habe ich leider etwas schief aufgeklebt. Glücklicherweise kann man aber das Heckrotorgetriebe sauber mittels drei Madenschrauben einstellen.

Nachdem dieser Bauabschnitt fertig war, habe ich die Heckrotorblätter montiert und einen ersten vorsichtigen Testlauf der Mechanik gemacht. Empfängerakku angeschlossen, Akkus in Reihe geschlatte und mit dem Regler verbunden und dann am Sender langsam Gas gegeben (Stellemode). Ziel war es zu sehen, ob alles sauber läuft. Die Rotorblätter hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht montiert.

Fazit

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So schauts aus

Der Aufbau ist schon ziemlich weit gediehen. Die Haube und Leitwerke befinden sich derzeit beim Lackierer. Nächstes Wochenende wird die Elektronik eingebaut und der Rotorkopf eingestellt.

Zum Abschluss habe ich noch die Rotorblätter montiert und bin begeistert, wie groß der Heli wirklich ist. Muss mich wohl demnächst mal nach einem geeigneten Verein im Raum Würzburg oder Raum Fulda umsehen, damit ich den kleinen “Großen” fliegen lassen kann. 🙂

3. Bautag – Vario Benzin Trainer

Vor meinem Urlaub hatte ich noch bei Vario Helicopter die Möglichkeit, mich mit Herrn Preisendörfer zu unterhalten und mir einen Elektroumbau eines Benzin Trainers anzuschauen. Ziel war es eine sinnvolle Lösung für die Platzierung der Akkus zu finden. Die Infos habe ich mit in den Urlaub genommen und darüber immer mal wieder unter der prallen Sonne Ägyptens nachgedacht.

Nach meinem Urlaub bin ich nur zu kleineren Arbeiten gekommen. Zusammenbau des Hecks und Vorbereitung der Akkuhalterung.

Heckgetriebe

Heckrotorgetriebe

Heckrotorgetriebe

Das Heckgetriebe lässt sich recht leicht aufbauen. Man sollte lediglich auf ein sauberes Zahnflankenspiel achten (mit den beliegenden Unterlegscheiben kann man es gut einstellen) und das Fetten nicht vergessen. Die Blatthalter für die Heckrotorblätter waren ebenfalls flott montiert und auf der Heckrotorwelle befestigt. Die Kunstsoffteile für die Pitchanlenkung habe ich wieder sauber nachgearbeitet, damit alles spielfrei aber ohne Klemmen läuft. Alle Metallverbindungen wurden mit Sicherungslack versehen.

Heckrohr

Das Heckrohr hat mir mehr Kopfzerbrechen bereitet. Es ist zwar schnell klar, dass die Heckantriebswelle zu lang ist und dementsprechend gekürzt werden muss, aber es erfordert doch einiges an Sachverstand, um hier korrekt zu arbeiten. Ich habe also zuerst an einem Ende der Hohlwelle das Aluminiumstück mit Sicherungslack eingeklebt und dann die Kupplung montiert. Auf dem Heckrohr habe ich vorerst mit Klebeband die Heckrotorgetriebehalterung fixiert. Dann alles zusammengesteckt und bestimmt, wie viel an der Welle abgeschnitten werden soll.

Die Anleitung schlägt vor, die Welle mit einem Dremel abzutrennen. Ich war natürlich wieder “schlauer” 😉 und habe einen Rohrschneider genommen. Im Ergebnis hatte dann die Welle einen nach innen gerichteten Grat, so dass das Aluminiumstück nicht mehr eingepasst werden konnte. Einiges Hin und Her später passte es dann doch und es konnte alles sauber montiert werden.

Akkuhalterung

Akkuhalterung

Akkuhalterung

Es gibt von Vario keine fertige Akkuhalterung für den Elektroumbau des Benzin Trainers. Also habe ich mir zwei Halterungen aus Holz gebastelt, die rechts und links neben dem Motor an die Chassisplatte angebracht werden. Der Akku selber wird mit Klettband befestigt und nochmals mit einem Band gesichert (rot).

Die Halterungen sind aus Sperrholz und 16 x 5 cm groß. Um ein verrutschen der Akkus weiter zu verringern, habe ich an drei Seiten Leisten aufgeklebt.

Akkuhalterung

Akkuhalterung

Befestigt habe ich die Halterungen mit Senkkopfschrauben. Dazu waren jeweils zwei neue Bohrungen im Rahmen notwendig. An den Stellen, an denen die Innensechskant-Schrauben des Kufenbügels und der Getriebeabdeckung zu finden sind, habe ich Aussparungen im Holz gelassen.

Taumelscheibenservos

Taumelscheibenservos

Taumelscheibenservos

Ich habe hier einmal ein Foto der eingebauten Taumelscheibenservos. Demnächst gibt es dazu einen gesonderten Artikel, wie man die Servos in Verbindung mit der MX-22 einbaut und einstellt.

2. Bautag – Vario Benzin Trainer

Heute war nun der zweite Bautag meines Vario Benzin Trainers. Wie schon in den vorhergehenden Artikeln geschrieben, wird er allerdings einen Elektroantrieb bekommen. Heute wurde der Motor eingebaut, die Kufen montiert und der Frontrahmen vorbereitet. Des weiteren habe ich die vier LiPO-Packs mit Goldkontaktsteckern versehen.

1. Bauabschnitt – Einbau des Motors

Für den Trainer habe ich einen Plettenberg HP370/40/A2 Heli gewählt. Dieser Motor wird auch von Vario Helicopter empfohlen. Um ihn einbauen zu können, ist noch der Motorträger Umrüstsatz von Vario notwendig.

Plettenberg HP370/40/A2 Heli

Plettenberg HP370/40/A2 Heli

Im ersten Schritt musste der Motor jedoch erst einmal mit 4mm Goldkontaktsteckern versehen werden, damit er später Anschluss am Regler findet. Dies war schnell erledigt und so konnte mit Hilfe des Umrüstsatzes der Motor provisorisch befestigt werden.

Bitte tatsächlich den Motorträger mit der Grundplatte nur locker verschrauben, denn der Zahnriemen muss noch gespannt werden.

Ich habe übrigens auch hier wieder alle Schrauben, die in Metall gedreht werden, mit Schraubensicherungslack versehen.

Die Montage der Riemenräder auf der Antriebs-

Motor mit erster Getriebstufe

Motor mit erster Getriebstufe

 und der Motorwelle war unproblematisch. Allerdings habe ich das Riemenrad für den Motor mit einer Reibahle etwas nacharbeiten müssen.

Wenn diese Montage erledigt ist, den Zahnriemen auflegen, nochmals die Position des Riemenrads auf der Motorwelle prüfen und dann durch Verschieben des Motorträgers die passende Spannung des Riemens einstellen.

Getriebegehäuse

Getriebegehäuse

Passt alles, muss nur noch das Getriebegehäuse aufgesetzt und mit der Bodenplatte verschraubt werden.

Rückwirkend betrachtet, machte die Montage des Motors keinerlei Probleme und ist eine angenehme und kurzweilige Angelegenheit.

2. Bauabschnitt – Montage der Kufen

Heli mit Kufen

Heli mit Kufen

Für die Montage der Kufen ist nur etwas Geduld notwendig, denn die Schrauben weigern sich erst einmal, sich durch den Kunststoff des Landegestells schrauben zu lassen.

Ich habe daher zuerst den Kunststoff gefügig gemacht, indem ich jeder der vier Bohrungen mittels einer M3 Schraube zu einem Gewinde verholfen habe. Danach alles montieren und Ruck-Zuck steht der Heli auf eigenen Beinen. 🙂

3. Bauabschnitt – Frontchassis

Frontchassis

Frontchassis

Das Chassis ist schnell zusammengebaut, auch hier bitte den Sichererungslack nicht vergessen.

Danach folgt die Montage am Rumpf, die ebenfalls problemlos von der Hand geht.

Wenn man den Heli jetzt in die Hand nimmt, hat man schon ein ordentliches Gewicht zu heben. Natürlich denkt man dann unweigerlich an die erreichbaren Flugzeiten, denn die beiden 5S LiPo-Packs bringen zusammen auch etwa 1,4 kg auf die Waage, ganz zu schweigen von der Elektronik, den Servos, etc.

Zwischenfazit

Nun ist der zweite Bautag zu Ende gegangen und die Montage des Benzin Trainers macht mir unheimlich viel Spass. Es ist eine andere Art des Aufbaus, als man es von einem T-Rex gewöhnt ist, aber es macht Laune und man hat das Gefühl, etwas sehr hochwertiges in den Händen zu halten.

Die nächsten beiden Wochen werde ich leider nicht zum Basteln kommen. Die unliebsame Aufgabe, 4mm Goldkontaktstecker/-buchsen an die Akkus zu löten, habe ich aber hinter mich gebracht. Somit kann ich am dritten Bautag gemütlich die Servos einbauen und den Rotorkopf verfollständigen.

Zubehör für den Benzin Trainer

Zubehör

Zubehör

Gestern habe ich das Zubehör für meinen “Elektro Benzin Trainer” in Gräfendorf abhohlen können. Zur Erinnerung, ich möchte einen den Vario Benzin Trainer als Elektroheli bauen und benötige somit auch Motor, Akkus, Regler, etc. 

Neben ein wenig Smalltalk bin ich von Herrn Preisendörfer kompetent beraten worden. Im Karton, den mir Vario Helicopter gefüllt hat, sind folgende Teile enthalten: 

  • Sender: Graupner MX-22 35 MHz
  • Spektrum 9 Kanal DSM2 Modul für den Sender inkl. 9 Kanal Empfänger
  • Regler: Robbe Roxxy BL-Control 9100-12 Opto
  • Robbe Programmer V2 für den Regler
  • Motor: Plettenberg HP 370 / 40 / A2 Heli
  • Vario Umrüstsatz auf Elektroantrieb für Benzin Mechanik
  • Akkus: 4x 5S1P 5000mAh 18,5V 30C/60C LiPo Akkus
  • Servos: 6x Futaba S9202 (davon benötige ich jedoch nur 5)
  • Empfängerakku
  • Kreisel: Jamara GJ 103
  • Vario Rotokopf-Einstellset
  • Rotoblatthalter für Heckrohr

Am Wochenende werde ich nun diese Teile nach und nach in den Heli einbauen, wobei vorher erst noch die Komplettierung der Mechanik steht.

Die Akkus bekommen 4mm Goldkontaktstecker, wie ich es schon für meinen T-Rex 450 gemacht habe.